#230 - After-Work Team-Cooking! Interview mit Online-Köchin Ina Oldendorf

Shownotes

Was haben Limetten & Koriander mit einem glücklichen und erfolgreichen Team zu tun?

Was habe ich als Führungskraft oder Team-Leaderin davon, mit meinem Team ein Online-Koch-Event zu veranstalten?

In dieser Folge nimmt Ina Oldendorf uns mit hinter die Küchen-Kulissen einer Online-Köchin, die hauptberuflich als Wirtschaftsjuristin im großen Konzern tätig ist.

Ina kennt die Herausforderungen und Chancen der beiden Welten “Konzern & Selbstständigkeit” und berichtet, was sie darauf für Wissen für ihr Unternehmen “La Cocina Cultural” ziehen kann.

Du bist neugierig geworden? Verstehen wir 😀

Dann schau doch hier mal bei Ina vorbei und schreib sie an – Ina antwortet auf jede Nachricht: versprochen!

Inas Webseite: https://la-cocina-cultural.com/

Ina auf Instagram: https://www.instagram.com/inaoldendorf/

Facebook: https://www.facebook.com/lauraundgretel

Website Laura und Gretel: https://www.lauraundgretel.de

Website Gretel: https://gretelniemeyer.com/

Website Laura: https://lauraroschewitz.de/

Instagram Gretel: https://instagram.com/gretelniemeyer?igshid=ltjayyzufj84

Instagram Laura: https://www.instagram.com/laura.roschewitz/

Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCWWzRSwcPtp5JwxyILbKD-g

Laura Roschewitz: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge Moin um Neun, dem Business Schnack mit Gretel und Laura und es ist wieder Interview Zeit. Ich freue mich sehr, heute Ina zu Gast zu haben. Hallo, Ina.

Ina Oldendorf: Hallo, Laura.

Laura Roschewitz: Wie schön, dass du da bist. Schon mal vorab, Ina und ich kennen uns recht gut und deswegen haben wir eben schon gesagt: Jetzt schauen wir mal, wie wir das gut hinbekommen, dass wir uns hier heute nochmal für alle, die Ina vielleicht noch nicht so gut kennen, wie ich das tue, gleich vernünftig vorstellen und ein gutes Intro hinkriegen. Und ich bin auch ein bisschen aufgeregt. Habe ich auch schon gesagt, weil ich ein paar Wochen kein Podcast aufgenommen habe, was ja relativ selten passiert, aber ich glaube, wir schaffen das alles. Also Ina, Ina Oldendorf ist Wirtschaftsjuristin bei Tag, wie sie selber sagt und Online Köchin bei La Cocina Cultural, ich hoffe, ich spreche es richtig aus, bei Nacht und online und was das eigentlich alles bedeutet und was man sich darunter vorstellen kann unter einer Online Köchin und unter diesem Konstrukt, was du in deinem Leben dir aufgebaut hast, das werden wir jetzt mal alles von allen Seiten beleuchten. Aber stell dich doch gerne mal zu Beginn für alle, die dich nicht kennen sollten und nicht so gut kennen sollten erst mal vor, wer du bist.

Ina Oldendorf: Das mache ich doch sehr gern. Ich bin wie gesagt Ina Oldendorf und wie Laura gerade schon so schön gesagt hat, Wirtschaftsjuristin im großen Unternehmen bei Tag und dann nach Feierabend dort, bin ich als Online Köchin unterwegs, bin Gründerin von La Cocina Cultural, also fast richtig. Nicht Italienisch, sondern Spanisch tatsächlich. Ich gebe seit ungefähr drei Jahren Kochkurse, seit ungefähr eineinhalb, ausschließlich im Online Format. Und dabei geht es weniger ums perfekte Dinner als ums Spaß haben, ums Abschalten. Und es geht immer auch um den Blick über den Tellerrand. Also Geschichten und Storys rund um die Gerichte, die wir da kochen. Denn ich habe angefangen mit dem und mit den Kochkursen, als ich in Mexiko gelebt habe. Das heißt, es wird viel mexikanisch, auch gekocht in meinen Workshops. Und natürlich möchte ich da meine Liebe zu dem Land auch an alle Teilnehmer weitergeben. In den Online Kursen liegen mir auch immer die Unternehmen sehr am Herzen, die dann bei mir teilnehmen. Ganz einfach, weil ich den stressigen Arbeitsalltag in einem Konzern kenne, weiß, dass ein ganzer Tag voller Meetings dann auch schlauchen kann und gerade im Homeoffice, der Übergang in den Feierabend nicht immer ganz einfach ist. Und da möchte ich dann auch einfach ein bisschen unterstützen mit meinen Workshops.

Laura Roschewitz: Jetzt hast du so ein paar Begriffe reingeworfen, also Mexiko, Spanisch, nicht italienisch. Naja, gut, die Richtung war richtig. Ähm, dass du sozusagen, es geht irgendwie auch noch um was Kulturelles, es geht über den Tellerrand gucken, wie ist das denn sozusagen passiert? Also wie ist das Kochen in dein Leben gekommen und was hat es mit dem spanischen Namen auf sich?

Ina Oldendorf: Wie lange hast du Zeit, Laura?

Laura Roschewitz: Wir haben Zeit, die Zuhörenden hatten ja jetzt ein bisschen weniger Podcastfolgen. Vielleicht freuen Sie sich über so eine zwei,drei Stunden Folge.

Ina Oldendorf: Ich versuch das mal mundgerecht zu servieren quasi. Ja, ich habe ja schon gesagt, ich habe in Mexiko gelebt, das waren drei Jahre. Das ist so passiert, dass mein Partner, er, der nicht genannt werden will, ein Angebot hatte, für drei Jahre in Mexiko zu arbeiten. Und ich war natürlich ganz begeistert. Ich bin schon immer gern gereist und unterwegs und das sah aus wie das Abenteuer unseres Lebens. Ursprünglich war die Idee, dass ich dort irgendwie auch arbeiten können würde. Das hat sich dann an vielen bürokratischen Hürden ganz einfach zerschlagen. Aber bevor wir das absagen oder nur er geht, hab ich gesagt: Nee, dann nehme ich ein Sabbatical, ein zugegebenermaßen sehr langes, und geh mit und schau dann einfach, was sich, was ich dann mache, was mir dann da in die Finger kommt. Und dann hatte ich plötzlich, ich habe immer viel und gern gearbeitet, hatte plötzlich dann sehr viel Zeit. Also das war eine riesen Umstellung, auch mental, muss ich sagen. Und dann kam aber von einer mexikanischen Freundin der Tipp: Du, an der Uni gehen demnächst die Kochkurse wieder los und dann mach das doch mal mit. Du hast doch irgendwie erwähnt, du kochst ganz gerne. Ich, ja, warum nicht? Dass ist immer im Alltag viel zu kurz gekommen. Jetzt habe ich endlich Zeit. Das mache ich. Dann gesagt, getan. Dorthin marschiert angemeldet. War ganz stolz das mit meinen drei Brocken Spanisch hinbekommen zu haben, mir aber gedacht im Kurs wird das schon kein Problem sein. Da, da kann ich ja gucken, was da so passiert. Und es ging los mit vier Stunden Theorie. Aber die Mexikanerinnen haben mich dann sehr unterstützt, haben mich abschreiben lassen. Und so ging dann auch der Fortschritt mit Spanisch ganz gut voran. Das hat sehr viel Spaß gemacht. Das hat mir ziemlich viele Türen dort zu den Mexikanerinnen und Mexikanern eröffnet, da unterwegs zu sein, weil ich da einfach aus der Bubble der Ausländerinnen raus war. Und nach einer Weile habe ich mir dann gesagt: Das kannst du aber auch. Habe dann die mexikanischen Freunde zu mir in die Küche eingeladen zum Deutsch kochen und das hat sich dann Stück für Stück so etabliert, bis wir dann wieder zurückgekommen sind nach Deutschland. 2020, pünktlich zum Pandemie Beginn. Das ist zufällig so zusammengefallen, war für mich aber in dem Fall ein Glücksgriff, weil ich dann schon überlegt habe, die Küche hier ist jetzt deutlich kleiner. Also da kann ich mir keine Gruppe einladen. War dann ein bisschen betrübt, wie machst du denn da weiter und wie soll das gehen? Und schwupps, war da alles online. Und wieder dachte ich mir, das kann ich doch auch. Gesagt, getan. Und so ist das im Grunde passiert.

Laura Roschewitz: Gesagt, getan und das kann ich auch scheinen da so gewisse Dinge zu sein, die häufiger mal auftreten.

Ina Oldendorf: Äh, das habe ich mir so ein bisschen von den Mexikanern abgeschaut. Da geht es nicht wie bei uns so häufig um Urkunden, Zertifikate, Nachweise, sondern jemand, der was kann, der bringt es dann einfach auch anderen bei. Und von daher habe ich mir dann gesagt, ich probier doch einfach mal, wie das funktioniert. Und wenn es nicht klappt, dann muss ich mir wenigstens nicht nachsagen lassen, das ausprobiert zu haben, ähm nicht ausprobiert zu haben. Auch das ist so eine mexikanische Art, man macht einfach mal und wenn es nicht klappt, dann versucht man sich am nächsten.

Laura Roschewitz: Das ist ja vielleicht tatsächlich kulturmäßig ein großer Unterschied zu Deutschland, würde ich mal sagen. Also ich sage ja heute aus Schweden Hallo. Und uns fällt das hier in Schweden auch sehr auf, dass so eine "How hard can it be" Mentalität herrscht. Ja, es ist halt ein Holzhaus, dann macht man mal das Brett weg und wenn das morsch ist und dann macht man ein neues dran. Und wir sind sehr deutsch geprägt und denken eher an Statiker, Regeln, Normen und Bauanträge, wohingegen die Schweden da nur milde drüber lächeln. Ich glaube, da sind wir als Deutsche auch speziell geprägt.

Ina Oldendorf: Genau. Also meine Theorie die etwas überspitzt daherkommt, die schaut so aus. Also wenn eine deutsche Person, eine mexikanische Person an ein Projekt rangehen, die Deutsche ist dann so unterwegs. Ich habe Plan A mit 150 % Detaillierung, Plan B mit 100 und Plan C mit 80 und der Mexikaner oder die Mexikanerin geht los und startet irgendwo bei 30 bis 60 % Detaillierung. Und am Ende der Mexikaner passt dann unterwegs an und fügt den Rest dazu, bis er zum Ziel kommt. Und der Deutsche merkt dann, keiner von den Plänen funktioniert so richtig, muss auch alles anpassen. Letztendlich sind sie ähnlich schnell.

Laura Roschewitz: Ja, damit kann ich was anfangen. Da könnten wir auch noch mal eine ganze neue Podcastfolge zu machen. Aber darum soll es ja im Grunde heute gar nicht gehen, sondern wir wollen uns ja mal sozusagen darüber austauschen, wie es… Ich finde es sind zwei sehr oder viele, aber vor allem zwei sehr interessante Stränge, die du, glaube ich, für unsere Zuhörenden auch als Bereicherung mit reinbringen kannst. Und der erste und das fände ich super spannend, wenn du da was zu erzählen magst. Wie ist es denn so als Person mit so zwei komplett unterschiedlichen Tätigkeiten oder Businesses? Also wie du schon sagst, diese Juristin oder diese Wirtschaftsjuristin, die ein Konzernjob hat und da auch wirklich sehr, auch sehr eingebunden ist. Und du bist da ja auch wirklich committed und dann wieder dieses Unternehmen, was du gegründet hast, parallel nebenbei, ähm, was würdest du sagen, was sind so die großen Unterschiede und was reizt dich daran, diese beiden Dinge so parallel laufen zu lassen oder am Laufen zu haben?

Ina Oldendorf: Also ich denke, die Hauptunterschiede sind darin begründet, dass in dem größeren Unternehmen kann ich in meiner Arbeit einfach auf Ressourcen zurückgreifen, auf Experten zugehen, die es dort inhouse gibt. Was, was ich als Einzelunternehmerin so natürlich in dem Umfang nie haben werde. Also das da kann man sich dann an Größenordnungen versuchen, die für den Einzelnen kaum zu stemmen sind und auch die Themenvielfalt ist da wahnsinnig groß, wenn man auch intern mal den Job wechselt, beispielsweise hier mal reinschnuppert oder mal was anderes ausprobieren kann. Also das finde ich schon super abwechslungsreich. Das macht mir auch sehr viel Spaß, dann mich auszuprobieren. Also ich bin kein Job-Hopper, nicht, dass das falsch rüberkommt, aber man hat eben durchaus auch die Möglichkeiten, sich da zu entfalten. Was mir dann wiederum an der Selbstständigkeit gut gefällt, ist, dass ich tatsächlich dann selber entscheiden kann, gehe ich jetzt links rum, gehe ich jetzt rechts rum oder muss ich das jetzt von irgendwem absegnen lassen? Nein, muss ich nicht. Wenn ich damit zufrieden bin oder das so probieren möchte, dann ist es meine Entscheidung. Auch mein eigenes Risiko selbstverständlich. Aber da muss ich nicht in irgendwelche Hierarchien, Entscheidungsvorlagen pinseln oder irgendwelche Dinge, Gremien durchlaufen. Das ist auch eine schöne Abwechslung dann.

Laura Roschewitz: Das heißt, wenn ich das so richtig höre, nimmst du dir auf eine Art oder ist das zumindest auch das Vorhaben und dein Ziel, die guten Dinge aus diesen beiden sehr unterschiedlichen Welten auch mitzunehmen, die ja wirklich unterschiedlicher nicht sein könnten.

Ina Oldendorf: Ja, "Best of both worlds" pflege ich dazu sagen. Also mir gefällt beides extrem gut. Ich möchte auch keines wirklich missen. Es wäre wirklich schade, wenn ich eins für das andere hergeben müsste. Von daher mittelfristig vielleicht mal ein bisschen mehr Zeit fürs Business. Aber das ist alles in den Sternen, sag ich mal, wie sich das entwickelt. Ist aber natürlich auch nicht immer ganz einfach der Balanceakt. Weil wir kennen das Sprichwort selbst und ständig. Das heißt also, nach dem theoretischen Feierabend gibt es eben auch noch mal Arbeit zu tun, um dann im Business voranzukommen.

Laura Roschewitz: Ja, absolut. Das heißt, das ist ja schon auch eine Frage von Selbstmanagement und Organisation und Fokus wahrscheinlich auch, was wir ja hier auch im Podcast immer mal wieder ansprechen. Was ich jetzt ganz spannend finde, ist mal ein bisschen das Thema Online kochen oder überhaupt Online Kurse. Wir hatten hier ja schon verschiedene Interviewgästinnen, die erzählt haben, wie man online bestimmte Techniken beibringen kann oder SEO oder andere Dinge. Aber jemand, der online kochen oder Kochevents mit Menschen und Teams und Organisationen anbietet, das könnte ich mir vorstellen, dass es der einen oder anderen Person noch etwas schwer fällt, sich vorzustellen, wie das aussehen kann und wie das was, was sich Frau darunter vorstellen kann. Erzähl doch mal vielleicht erst mal so, was es grundsätzlich für unterschiedliche Möglichkeiten gibt, mit dir online zu kochen. Ich glaube, darüber kriegen wir da mal einen Fuß in die Tür.

Ina Oldendorf: Genau das mache ich gerne. Es gibt mein After Work Team Cooking, was sich an Unternehmen richtet, mit Teams, die viele Mitarbeiter im Homeoffice haben oder die an verschiedenen Standorten unterwegs sind und sich dadurch halt einfach nicht so häufig persönlich sehen. Das ist die eine Schiene, sage ich mal und es gibt immer mal wieder auch offene Workshops, wo sich dann die Teilnehmer ganz Gruppen unabhängig einzeln anmelden können.

Laura Roschewitz: Das heißt offene Workshops. Die richten sich eher an Privatpersonen oder Menschen, die einfach kochen wollen oder sind es auch. Könnte das auch etwas sein in einem Unternehmen, wo unterschiedliche Abteilungen sich einbuchen?

Ina Oldendorf: Also die die offenen Workshops sind tatsächlich eher für die Privatpersonen gedacht, die dann sagen: Okay, wir sind jetzt keine Truppe von fünf oder zehn Leuten oder noch mehr, sondern ich bin eine Person oder zwei. Wir wollen uns einfach irgendwo anschließen und dann gebe ich eben auch das das Thema vor, wo, worauf ich dann gerade Lust habe und wovon ich denke, dass das anderen Leuten auch Spaß machen wird bei dem After Work Team Cooking. Da gibt es natürlich einen gewissen Gestaltungsspielraum in Absprache mit den Unternehmen, die das buchen. Da kann man dann aus verschiedenen Menü Varianten wählen und wir besprechen auch vorab, wie es im Team im Setup funktioniert, ob gerade irgendein spezielles Thema anliegt, ob sie zwischendurch in kleineren Grüppchen in Breakout Rooms wollen, um sich zu zweit, zu dritt noch auszutauschen, ob wir irgendwie einen Impuls mit reingeben wollen, also sozusagen in den Gruppenräume tauscht euch doch mal aus zu Thema XY, oder? Also da gibt es dann eben in Absprache mit den Unternehmen einfach noch ein paar mehr Möglichkeiten, wie wir das ausgestalten und was wir da einbauen.

Laura Roschewitz: Das heißt, das ist auch wirklich was, dieses After Work Team Cooking, das ist auch wirklich was Kommunikatives. Also wo Teams sich auch noch mal, wenn ich das jetzt richtig interpretiere oder verstehe, sich auch noch mal anders kennenlernen können. Vielleicht, weil sie einerseits was zu tun haben, aber wahrscheinlich andererseits etwas, was sie in ihrem Alltag, also in ihrem Berufsalltag, nicht miteinander teilen. Also die meisten werden wahrscheinlich noch nie miteinander gekocht haben oder gesehen haben, vielleicht auch, wie es bei anderen der Küche aussieht oder gesehen haben: Ah, du hast dieselbe Raspel wie ich. Also es gibt ja ganz viele kleine Anknüpfpunkte. Könnte ich mir vorstellen.

Ina Oldendorf: Genau. Also, da gibt es tatsächlich verschiedene Aspekte, die das anspricht. Auf dem ersten Blick könnte man ja jetzt meinen, dass es gar nicht so eine ganz gesellige Angelegenheit, weil jeder dann in seiner eigenen Küche steht und für sich schnippelt. Da kann natürlich schon die Frage aufkommen, wie soll denn da der Team Zusammenhalt gefördert werden? Aber das ist im Grunde genau wie du sagst. Also da kommen dann ganz spannende Sachen hoch. Und wenn dann plötzlich jemand da mit einer mit einer super spannenden Grill Schürze dasteht oder jemand mit einem Spruch T-Shirt auftaucht oder sich dann rausstellt, dass das eine Kollegin im Wettbewerb im Speed Onion Cutting gewinnen könnte. Da kommen ja dann Talente zutage, die man sonst im normalen Alltag einfach nicht zu sehen bekommen würde. Und eben über diese Anknüpfungspunkte kommen wir dann miteinander ins Gespräch. Man kann es natürlich auch ein bisschen anleiten sozusagen: Okay, jetzt haltet mal alle hoch, was ihr da für ein Messer habt. Oder wer war denn schon mal in Mexiko? Mal kurz anmelden oder von wo seid ihr eingewählt? Also auch das kann schon mal sehr interessant sein und dann Gespräch in Gang bringen. Also da sind vielfältige Möglichkeiten durchaus. Und jetzt muss man sich auch mal vor Augen führen, was so ein Team zusammenbringt. Viele sagen ja auch oft: Na ja, wir haben so viel Arbeit, wir haben doch gar keine Zeit für irgendwelche Spaß Veranstaltung, sage ich. Warum denn eigentlich nicht? Also erstens: Wer sagt denn, dass Arbeit und Spaß so Dinge sind, die gar nicht zusammengehören? Das ist, glaube ich, nicht mehr zeitgemäß. Und zum anderen, die Zeit sollte man sich einfach auch nehmen, weil das ein Invest ist. Auch unsere Fußball Nationalmannschaften gehen ja nicht ins Turnier, ohne im Trainingslager gewesen zu sein. Und das Trainingslager beinhaltet nicht nur Fußball, sondern auch Rahmenprogramm. Und das hat seinen Grund, nämlich dass das Team sich kennenlernen soll, dass die Mitglieder sich aufeinander abstimmen und dann einfach im Spiel mehr Vertrauen zueinander haben. Und dann eben die Taktiken und Manöver auch ganz anders ausführen als wenn sie grad so zusammengewürfelt worden wären. Und von daher macht es auch Sinn, mit einem Team, was sonst nur fachlich zusammenarbeitet, mal was anderes zu machen. Ein Tapetenwechsel, einfach mal die Filter resetten. Man kennt es ja vielleicht von sich selber. Man grübelt ewig lang über ein Problem und gibt dann irgendwann entnervt auf. Und sobald man dann gerade irgendwie am Bügelbrett steht oder so was, dann kommt unverhofft die Lösung. Man schlägt sich mit der flachen Hand vor die Stirn und sagt, warum ist mir das nicht vorhin gleich eingefallen? Das ist dann einfach das veränderte Setting, was dann die Gedanken wieder fließen lässt. Insofern sind dann auch gemeinsame Erinnerungen noch ein Faktor. So, dieses "Weißt Du noch Gefühl". So damals als wir das online kochen gemacht haben, ist dann wahrscheinlicher, als dass jemand sagt "Weißt du noch, damals, als wir zu 127.mal unsere Exceltabelle befüllt haben?"

Laura Roschewitz: Ja, das finde ich sehr spannend, weil dieses "Wir haben ja keine Zeit", ist ja wirklich super verbreitet und natürlich auch durch eine hohe Arbeitsdichte in vielen Bereichen und jetzt vielleicht auch noch mal in den letzten zweieinhalb Jahren, bei vielen auch noch eine Arbeitsverdichtung durch Krankheitsausfälle und so weiter. Ähm, es gibt ja diesen Spruch, also du solltest jeden Tag, was weiß ich, sagen wir mal, zehn Minuten meditieren. Und wenn du die Zeit nicht hast, dann solltest du 20 Minuten meditieren. Da muss ich so dran denken, weil ich denke, wenn wir als Team nicht die Zeit haben, uns mal einen Abend oder Nachmittag privat zu treffen, also ohne direkten Arbeitsauftrag, dann, ähm, dann sollte ich als Führungsperson wahrscheinlich wirklich mal drüber nachdenken, was hier schief läuft, sozusagen. Denn was ich auch hier beobachte, ist diese Balance von Sachebene und Beziehungsebene. Die muss ja irgendwie wieder hergestellt werden. Und häufig, gerade im Homeoffice mit ausschließlich virtuellen Treffen und Meetings geht es sehr, sehr viel um die Sachebene. Ich weiß nicht, wie du das beurteilst also es wird sehr, sehr viel über die Sache gesprochen und diese Beziehungsebene, was früher dann vielleicht noch mehr mal in der Kantine oder an der Kaffeemaschine war, ist gerade in Remote Teams häufig doch recht knapp von der Zeit bemessen.

Ina Oldendorf: Ich freue mich inzwischen immer, wenn jemand den Satz sagt: Im Homeoffice leidet doch der Sozialkontakt, weil dann komme ich so richtig auf Touren. Ich finde, das stimmt absolut nicht. Weil ein Sozialkontakt ist immer das, was man selber draus macht. Stellen wir uns das einfach mal vor: Ich treffe einen Kollegen an der Kaffeemaschine. Also jetzt, nach zweieinhalb Jahren Pandemie, ist das für viele von uns ja so dieses, das hätte ich gerne wieder, das war so schön früher. Aber wenn ich dann an der Kaffeemaschine stehe, der Kollege neben mir und ich sag nichts und geh mit meiner Tasse zurück ins Büro, dann ist ja auch nichts passiert. Und genauso funktioniert das eben im Online Kontakt. Wenn ich mir dann am Anfang eines Termins ein paar Minuten Zeit für den Smalltalk nehme, das nimmt aus meiner Erfahrung niemand übel. Die Leute sind dann da voll dabei. Oder wenn man einfach auch mal jemanden so anruft, ohne Grund. Also bis jetzt haben sich die Leute immer drüber gefreut und uns sich dann fröhlich ausgetauscht. So eine virtuelle Kaffeepause oder Mittagspause macht den meisten dann auch wirklich Spaß. Was vielleicht der Unterschied zu dem offline Faktor ist, ist so ein kleiner Mind Fuck, dass man denken könnte, wenn ich denjenigen zufällig auf dem Flur treffe und wir dann angefangen haben zu schwatzen, dann war das ja nicht vorsätzlich. Ich konnte ja quasi nichts dafür. Wenn ich jetzt aber her gehe und mir eine halbe Stunde virtuelle Kaffeepause tatsächlich in den Kalender setze, könnte es einem ja so entscheiden. Ich nehme mir jetzt Zeit vorsätzlich her, in der ich eigentlich arbeiten sollte, dass das unterbewusst ein schlechtes Gewissen macht. Ich denke aber trotzdem, dass auch solche Breaks einfach ein Invest sind in das innerbetriebliche Netzwerk und letztlich der Zusammenarbeit zugutekommt.

Laura Roschewitz: Total und ich, da kann ich auch kurz die Psychologin auspacken sozusagen. Die auch weiß, dass wir also mehr als 5 bis 6 Stunden richtig hochkonzentriertes Arbeiten ist für die allermeisten Menschen gar nicht möglich. Wir brauchen sowieso Pausen und wir nehmen sie uns ja auch sowieso. Und dann ist man eben auch, sage ich mal, clever als Firma, als Führungskraft, als Organisation, das aktiv zu fördern und nicht so ein bisschen hinter vorgehaltener Hand so zu tun, als würden wir alle keine Pausen machen. Weil Pause kann auch sein, einfach nur noch vom Mailprogramm in Excel hin und her zu klicken und nicht mehr zu wissen, was man da eigentlich gerade macht. Oder doch aufs Handy zu gucken und da zu versacken. Also es gibt ja sehr, sehr viele Möglichkeiten, sich dann eine nicht aktive Pause oder eine nicht geplante Pause zu nehmen. Und ob die dann immer für unsere mentale Gesundheit, für unsere Kommunikation, für unsere Teams so viel wertvoller ist als eine geplante virtuelle Pause. Das versehen wir hier, glaube ich, heute mal mit einem großen Fragezeichen. Was ich auch noch besonders spannend finde. Wie können wir uns das jetzt konkret vorstellen? Mal angenommen, ich bin Führungskraft oder ich kenne eine Person, die vielleicht im HR Bereich arbeitet, die sich überlegen: Mensch, was machen wir als Weihnachtsfeier? Oder ich würde gerne meinem Team mal so eine kleine Insel, so kleine Auszeit vom Arbeitsalltag schaffen. Was würde das denn ganz konkret bedeuten? Wie könnte ich das mit dir aufziehen? Wie würde das ablaufen? Und für mich noch eine sehr große Frage Wird zusammen gegessen oder alleine am Ende, weil für mich steht ja, ich bin ja leidenschaftliche Köchin und leidenschaftliche Esserin, deswegen finde ich es sehr wichtig, was passiert mit dem Essen am Ende. Aber das kannst du auch am Ende beantworten. Also vielleicht einmal, da können wir mal so diesen Prozess skizzieren, weil vielleicht hört uns ja auch jemand zu, die selber in der Position ist oder selber ein Team hat oder eben jemanden kennt.

Ina Oldendorf: Ja, das funktioniert so das, dass wir uns erst mal zusammen telefonieren oder zusammen zoomen, um dann eben mal zu besprechen, um wie viel Leute geht's eigentlich? Das Setup ist natürlich ein bisschen anders, wenn es fünf oder 25 sind. Alles ist möglich. Sieht halt einfach ein bisschen unterschiedlich aus. Dann eben, wie vorhin schon erwähnt, was gibt es grad für Themen im Team? Ist da irgendwas, worauf zu achten ist? Was sind so die Vorstellungen? Soll es noch kleine Gespräche geben oder nicht? Irgendein Gedankengang, der mit eingeflochten werden soll, was gekocht werden soll. Also das besprechen wir dann vorab und dann gibt es rechtzeitig vorher eine Zutaten- und Materialliste. Also ich verschicke mit Absicht keine Zutaten Boxen. Zum einen ist es logistischer Aufwand, eventuell Kühlkette einhalten und co. Das sind alles extra Kosten die ich aufschlagen müsste. Zum anderen Verpackungsmüll und Transport Emissionen, die ich nicht so gern verursachen möchte. Und letztendlich ist das alles nicht so abgespacet, was wir da benutzen, dass man das nicht beim Wocheneinkauf im größeren Supermarkt auch bekommen könnte. Also da gibt es vorher dann die Instruktionen, was gebraucht wird, auch welches Küchen Equipment schon bereitgestellt sein sollte. Also auch da nichts Spektakuläres. Da muss niemand den Thermomix vorher anschaffen. Das hat man im Grunde eigentlich alles schon im Schrank stehen. Ja, dann gibt's den Zoom Link von mir. Oder wenn das Unternehmen sagt, nee, wir arbeiten auf einer anderen Plattform. Teams zum Beispiel. Wir möchten es lieber über Teams machen. Gut, dann kriegen wir auch das hin. Ja, dann zum festgelegten Zeitpunkt treffen wir uns dann einfach virtuell. Jeder steht in seiner Küche und dann gibts Introduction von mir, von der Führungskraft wahrscheinlich noch. Und ich zeige dann einfach Stück für Stück und erkläre, wie zubereitet wird. Zeig das auch alles aus zwei Kameraperspektiven, dass man das schön verfolgen kann? Je nach Gruppengröße kann auch direkt rein gefragt werden, wenn was unklar ist. Also einfach, dass da jeder gut mitkommt und in seinem Tempo ganz stressfrei den Prozess mit durch machen kann. Das ist ja das Wichtigste, dass da nicht nach Feierabend auch noch mal Hektik aufkommt. Was mich der eine oder andere schon gefragt hat: Wie soll denn das funktionieren? Ich koche da was, was ich vielleicht noch gar nicht kenne, irgendwas Mexikanisches, was mir exotisch vorkommt. Ich weiß doch gar nicht, wie's schmecken soll? Oder woher weiß ich wie viel Salz oder Pfeffer oder anderes Gewürz, denn da rein muss? Also auch das haben wir bisher immer problemfrei hinbekommen. Da gibt es jetzt gar nicht so das große Geheimnis. Es ist eigentlich ganz einfach. Zwischendurch immer mal abschmecken, nicht gleich drei Esslöffel Gewürz auf einmal rein, immer Stück für Stück. Und wenn der Punkt kommt, wo man selber sagt: Jetzt schmeckt es mir gut, dann ist es richtig. Dann wird vielleicht der Mexikaner oder die Mexikanerin ein bisschen anders würzen. Aber wenn es mir so gefällt, dann ist es genau richtig. Und let's face it. Also je nachdem, bei wem man zum Essen eingeladen ist, es schmeckt immer ein bisschen anders, auch wenn es das gleiche Gericht ist. Von daher das funktioniert schon alles. Ich hatte noch nie den Fall, dass es bei irgendjemandem komplett danebengegangen wäre.

Laura Roschewitz: Und dann die große Frage: Wird noch gemeinsam gegessen? Sind das Dinge, die man dann direkt isst oder sind das Dinge, die dann noch in den Backofen kommen? Und also wie kann man sich sozusagen diesen Abschluss vorstellen? Das ist vielleicht noch etwas, was so ganz konkret mich interessieren würde.

Ina Oldendorf: Also das, was ich an Menü Vorschlägen zusammengestellt habe. Das ist tatsächlich so konzipiert, dass es am Ende des Workshops auch fertig ist, also ess-fertig. Und dann ist es halt eine vorab Entscheidung vom Team, wie das dann ablaufen soll, ob sie dann noch drin bleiben wollen im Call und noch zusammen essen wollen oder ob sie noch mal in die in die Breakout rooms in ein Mini Speeddating möchten. Das lässt sich dann organisieren.

Laura Roschewitz: Okay, das heißt auf eine gewisse Art und Weise. Man sagt ja auch, Liebe geht durch den Magen. Also alles, was ja auch mit Gefühlen und Kommunikation zu tun hat, geht ja auch. Also Essen ist ja sehr emotional und auch Kochen ist ja etwas sehr Emotionales und ähm, nicht frei von Gefühlen oder von Bedeutungen sozusagen. Und ich kann mir schon sehr gut vorstellen, dass eben auch Team Liebe oder Team Kommunikation durch diesen ganzen Prozess des gemeinsam etwas werkeln, etwas herstellen. Ich meine, das sind ja wahrscheinlich auch viele Teams, die so wie ich zum Beispiel fast ausschließlich am Computer arbeiten und eigentlich diese Geräte hier an meinen Armen, sozusagen auch Hand genannt, sonst eigentlich nur noch sehr in einer gewissen Art und Weise nutzen. Also ich kann mir vorstellen, dass es auch tolles, mal so ein haptisches Erlebnis zusammen zu haben und am Ende ein Ergebnis zu haben und vielleicht Fotos zu machen und die in der Team WhatsApp Gruppe noch mal zu teilen und zu gucken. Wisst ihr noch da, als wir mit Ina zusammen die Koriander, Limette oder was auch immer Gerichte gezaubert haben.

Ina Oldendorf: Also man hört schon, du hast Koch Erfahrung mit mir, da jetzt Limette und Koriander ins Spiel kommen. Also da sind wir auch an einem guten Punkt, um dieses Emotions-Thema mal an einem Beispiel zu veranschaulichen. Ich glaube es kennt jeder, dass man irgendwas riecht, irgendwas schmeckt und sich dann an Kindheitserinnerungen direkt erinnert und sagt: "Hach, wie bei Oma" oder "so wie wir damals in den Sommerferien immer". Und für mich ist halt Mexiko schmeckt nach Limette und Koriander. Also das macht mich immer glücklich, wenn ich das schmecke und rieche ich, dieses Gefühl kann man da wirklich auch triggern und eben auch positiv nutzen.

Laura Roschewitz: Ja, absolut. Eine letzte Frage vielleicht, die interessiert mich, weil du eben auch gesagt hast Introduction, es gibt ja vielleicht auch viele Teams, die ganz remote arbeiten oder vielleicht auch Standorte an verschiedenen Orten in der Welt, in Europa oder so haben. Ist das auch für quasi internationale Teams geeignet? Und was könnten wir da noch mit unseren Zuhörenden mit auf den Weg geben?

Ina Oldendorf: Yes of course. Und ich kann auch Englisch, also das ist tatsächlich gar kein Problem, das auch in Englisch zu veranstalten. Also das habe ich auch schon gemacht mit international besetzten Teams. Da bietet sich dann immer meine German Potato Seller Challenge an, also der der Norddeutsche gegen den schwäbischen Kartoffelsalat. Wir machen sie beide und stimmen dann am Ende ab, welcher "The one and only" ist. Also ich glaube alle, alle Deutschen wissen was das für einen Bettel geben kann. Ja, es kann nur einen geben. Und das macht natürlich gerade mit internationalen Kollegen Spaß, die da vielleicht noch nicht, ich sage mal, in Gänsefüßchen vorbelastet sind. Und gerade eben, wenn man vielleicht ein Unternehmen ist, was den Sitz in Deutschland hat und eben auch ein bisschen Stück deutsche Kultur, Kartoffel Kultur mit vermitteln möchte. Also da ist das natürlich dann eine Sache, wo ich auch immer Feuer und Flamme bin, wenn ich Kultur-Botschafter sein kann, Botschafterin.

Laura Roschewitz: Das heißt, zum Abschluss. Alle Teams und Gruppen von Menschen, die Lust haben, im virtuellen Raum sich mal anders zu begegnen, als auf der Sachebene klassisch im Meeting und in der Exceltabelle zu wühlen. Die sind hiermit herzlich eingeladen und aufgefordert, sich mal bei Ina auf der Seite und auf dem Profil umzuschauen. Wir haben natürlich wie immer unsere ganzen Kontakte zu Ina Oldendorf bei uns in den Shownotes verpackt, sodass du da noch mal reinklicken kannst. Aber vielleicht sagst du noch mal ganz kurz im gesprochenen Wort, wie die Webseite heißt, weil das mit den Shownotes nicht immer bei allen Zuhörenden so ankommt.

Ina Oldendorf: Ja, das ist www.la-cocina-cultural.com. Und man findet mich auch auf Instagram, Facebook und LinkedIn, also entweder unter La Cocina Cultural oder unter meinem Namen Ina Oldendorf.

Laura Roschewitz: Perfekt also mit Ina Oldendorf. Wenn man vielleicht, so wie ich nicht genau weiß, wie La Cocina Cultural geschrieben wird. Ich glaube, es sind viele C enthalten, aber wenn das vielleicht eine Unsicherheit sein sollte, nur mal angenommen, es sind ja nicht alle so Sprachgenies wie Gretel zum Beispiel, die sonst hier so du vielleicht auch, dann auch über den Namen Ina Oldendorf. Und dann findet ihr da alle Informationen und scheut euch nicht direkt Ina mal anzuhauen und zu fragen Hey, wie sieht das aus? Ich habe hier vielleicht ein kleines Team. Wir sind nur vier Personen oder ich habe ein riesiges Team. Oder kann man so was auch zur Weihnachtsfeier machen, können wir auch ein Gericht kochen, was irgendwas beinhaltet, was unsere Branding Colour von unserer Firma hat. Also stellt alle Fragen an Ina direkt. Sie wird die, das weiß ich ganz genau, sehr professionell und gut beantworten.

Ina Oldendorf: Und ich freue mich über alles, was ich beantworten darf.

Laura Roschewitz: Genau das weiß ich. Deswegen die herzliche Einladung. Meldet euch bei Ina für alle Koch Events und Online Cooking Session Fragen und an der Stelle möchte ich mich bei dir bedanken, Ina, für das schöne Gespräch. Danke, dass du dir Zeit genommen hast.

Ina Oldendorf: Sehr gerne.

Laura Roschewitz: Und ganz zum Abschluss. Vielleicht hörst du uns nur und siehst uns nicht. Wir sind ja auch auf Facebook und YouTube immer mit Bild sehe ich zum Abschluss jetzt erst, dass Inas Kopfhörer, die sie auf hat, natürlich Limetten und Koriander Farbe ist. Das heißt, schaut gerne auch noch mal auf YouTube vorbei, dann findet ihr uns auch unter Moin um Neun oder eben auf unserer Facebookseite Laura und Gretel. Also in dem Sinne hören wir uns wieder in der nächsten Folge. Und dir, Ina, vielen Dank. Bis dann.

Ina Oldendorf: Ciao.

Foto Laura: Kareen Kittelmann Fotografie

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