#232 - Wie wir die Unternehmerinnen werden, die wir sein möchten!
Shownotes
Laura & Gretel – das ist mittlerweile wie:
Warnemünde 🏡 & Mandelhörnchen 😄
Schweden 🇸🇪 & Blaubeeren 🫐
Sommer 😎 & Meer 🌊
Smash It! 💪 & Knallerfrauen 🙋♀️
… Okay, okay! Wir könnten jetzt ewig weitermachen.
Das lassen wir aber mal an dieser Stelle und erzählen Dir in dieser Folge mehr dazu, was unser Rezept hinter dem gemeinsamen Erfolg ist. 💜
Wir nehmen Dich ganz offen & ehrlich mit hinter die Kulissen unseres Unternehmens, geben Dir Insights & Learnings aus unseren ersten Jahren und freuen uns, Dich ein Stück auf unsere Reise zu nehmen!
Facebook: https://www.facebook.com/lauraundgretel
Website Laura und Gretel: https://www.lauraundgretel.de
Website Gretel: https://gretelniemeyer.com/
Website Laura: https://lauraroschewitz.de/
Instagram Gretel: https://instagram.com/gretelniemeyer?igshid=ltjayyzufj84
Instagram Laura: https://www.instagram.com/laura.roschewitz/
Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCWWzRSwcPtp5JwxyILbKD-g
Gretel Niemeyer: Ja. Moin. Willkommen zu einer neuen Folge Moin um Neun, dem Business Schnack mit Laura und Gretel. Und wir beide plaudern heute mal wieder aus dem Nähkästchen, was unser Business angeht. In der Hoffnung, euch ein bisschen inspirieren zu können, was die Ausrichtung eures Businesses angeht und was auch große und mutige Schritte in eurem Business angeht. Moin Laura.
Laura Roschewitz: Hallo hallo, ich freue mich heute mal mit dir wieder zusammen eine gemeinsame Folge zu machen, wo wir so ein bisschen Behind the scenes schauen und gucken, was passiert da, weil ich glaube, oder meine Erfahrung ist, dass wir das ja häufig auch irgendwie unterschätzen. Wie wirken wir so nach außen? Was nehmen Menschen von uns wahr? Könnt ihr übrigens schon mal, Einladung, auch gerne mal schreiben per DM oder PN oder in den Kommentaren. Wie nehmt ihr uns eigentlich so wahr? Was bekommt ihr von uns mit? Weil wenn man selber so drinsteckt in seinem eigenen Business und wir in unserem gemeinsam dann. Ja, hat man natürlich einen ganz anderen Blick. Dieses Inside Out. Wir gucken halt raus, wir wissen ja sozusagen alles. Wir wissen, was passiert im Hintergrund, wir wissen, worüber schreiben, worüber sprechen wir. Aber was dann bei euch im Außen ankommt und was wir sozusagen euch auch als Impulse, Inspiration hier gerade über den Podcast mitgeben können, das können wir ja sehr bewusst gestalten. Und ja, ich finde es spannend, mal den Blick dahin zu werfen, was passiert eigentlich so mit unserem Business im zweiten Halbjahr jetzt gerade? Also wo stehen wir und was gibt es vielleicht für Neuigkeiten und was steht so an?
Gretel Niemeyer: Genau. Und wir haben ja jetzt gerade, wo wir diese Folge aufnehmen, einen Vormittag hinter uns, den wir unserem gemeinsamen Business, also unserer Mastermindgruppe Shmash it und damit verbunden auch dem VIP Tag, den wir am 15. 09. in Berlin machen gewidmet. Also den ganzen Vormittag sozusagen in diesen Themen gesteckt und haben da auch irgendwann mal gesagt, wie krass ist das eigentlich? Wir haben letztes Jahr das erste Mal diesen VIP Day in Berlin vor Ort durchgeführt. Hatten, ich meine 13-14 Smashies da. Wir hatten eine Fotografin am Start, die den Tag begleitet hat und uns auch Porträts jeder Smashi gemacht hat. Wir haben das Essen, sie zum Essen eingeladen, wir hatten leckere Donuts da, wir haben Geschenke gemacht, wir haben Input gegeben, aber auch ganz viel Raum gelassen fürs Netzwerken. Und so weiter und so fort. Und stecken ja jetzt gerade mitten in der Vorbereitung fürs nächste Event. Und eins unserer Mottos ist ja da auch Think big. Also sozusagen so zu gucken okay, wie kann es noch besser werden, wie kann es richtig cool werden? Wie kann es eine tolle Erfahrung werden? Wie kann, wie können wir auch die Erwartungen, die unsere bestehenden Smashies und auch die Ausrufezeichen 7 Neuen! Shmashies, die zum 01.09. starten. Also die Erwartungen, die die an uns haben. Wie können wir die eigentlich erfüllen und befriedigen? Und in diesem Zug treffen wir ja selbst auch große Entscheidungen, was das Programm, die Location usw angeht und müssen uns da manchmal auch so ein bisschen wieder genau wachrütteln und wach klopfen, was wir hier eigentlich gerade für Gespräche führen und um was für Entscheidungen es da gerade geht. Und finde es einfach so cool, dass wir also wie wir so dieses eigene Wachstum an uns selbst auch merken, wie einige Sachen selbstverständlich sind und man im nächsten Moment denkt: So, äh warte mal kurz, haben wir eigentlich gerade 25 Mal das und das bestellt? Ja, haben wir. Da kommen 25 Frauen. Ja. Okay.
Laura Roschewitz: Okay. Ja.
Gretel Niemeyer: Okay. Du übernimmst mal kurz, weil ich bin kurz sprachlos. Also das finde ich halt so geil. Irgendwie auch so dieses. Dieses Hin und hergerissen zwischen, ich bin schon in der neuen Rolle angekommen und ich stehe da draußen und denke mir so Alter Krass, was machen die da eigentlich?
Laura Roschewitz: Voll. Und irgendwie vielleicht hörst du es jetzt auch schon, wenn du uns zuhörst. Ich würde mal so sagen, eine Sache ist nicht so unsere. Und zwar so denselben Schuh immer wieder irgendwie zu machen. Wir erfinden uns ja wirklich zusammen, immer wieder neu und was du auch gerade meintest, so diesen Erwartungen zu entsprechen. Das finde ich, ist bei uns auch nicht so ein Ding von Uhhh, hoffentlich geht nichts schief oder hoffentlich findet uns nicht jemand doof, sondern mehr so ein. Das ist für mich auch mehr auf jeden Fall ein Sog. So, es soll halt geil sein. Ich möchte halt und wir möchten tolle Events und tolle gemeinsame Stunden verbringen mit den Smashies. Und dieses Schlagwort Think Big ist da finde ich sehr angebracht, weil wir könnten ja theoretisch auch sagen: Ah, okay, ähm, VIP Day letztes Jahr war ein voller Erfolg. Machen wir einfach einmal Rechtsklick Duplizieren und machen den gleichen Stiefel sozusagen noch mal, was aber eben nicht zu uns passt, weil wir haben uns in einem Jahr verändert, das waren Vergangenheits-Gretel und Vergangenheits-Laura und das war Vergangenheit.
Gretel Niemeyer: Die ziemlich cool waren, aber.
Laura Roschewitz: Das war mega. Und das finde ich. Ich finde aber, was uns schon auch ausmacht, ist zwar nicht zu warten, bis es langweilig wird oder nicht zu warten, bis ein negatives Feedback kommt, sondern zu sagen, wir sind halt einen Schritt vorher und wir machen es davor und wir wollen es einfach neu erfinden. Und wir sagen nicht einfach, wir machen denselben Schuh nochmal. Und ich finde es zum Beispiel auch großartig, dass wir dieses Mal alle Smashies eingeladen und wir freuen uns so riesig auf alle, die bei Smash it dabei sind und waren. Und das passt für mich sehr zu diesem Schlagwort Think big nicht zu sagen: Ja, du bist jetzt aber schon eine Woche raus aus Smash it. Nee, nee, du kannst jetzt nicht zum VIP Day, sondern groß zu sein und offen zu denken und vernetzend zu denken. Das macht mir auf jeden Fall riesige Freude an diesem ganzen Projekt.
Gretel Niemeyer: Ja, ja und vielleicht auch noch mal, wenn wir sagen, wir gucken so, so hinter die Kulissen oder wir lassen euch hinter die Kulissen gucken. Wir haben zum Beispiel für den Nachmittag am Vip Day ein ganz, ganz tolles Mini Event im Event organisiert. Und natürlich kosten die Dinge, die wir da organisieren, auch Geld. Und manchmal sitzen wir auch da und denken so Huch, hier noch mal 500 €, da noch mal 300 €, da noch mal 700 €. Und gleichzeitig erinnern wir uns aber auch daran, hey das passiert einmal im Jahr. Wir wollen, dass es richtig geil wird. Wir wollen, dass unsere bestehenden und ehemaligen Smashies daran teilnehmen. Wir wollen wirklich so ein Event machen, an das sie sich erinnern. Und gleichzeitig setzen wir uns natürlich auch hin und sagen okay, was investieren wir da jetzt eigentlich gerade? Wir investieren in die Location, in das Essen, in vielleicht die Geschenke, in vielleicht ein Event, was wir noch machen und vielleicht noch andere Sachen, die wir nicht verraten. Was kommt am Ende für eine Summe dabei unten raus? Und was ist das eigentlich im Vergleich zu einer Smashi, die verlängert, einer Smashi, die dazukommt, einer anderen Kooperationsanfrage, die wir bekommen. Und so weiter und so fort. Und das vielleicht auch noch mal zu gucken. Natürlich haben wir auch vor größeren Investitionen Respekt, möchte ich gar nicht sagen. Wir gehen da nicht blauäugig rein und sagen: Ja, was kostet die Welt. Aber wir wiegen es eben damit auf, was uns das bringt und gucken eben ganz objektiv auch drauf. Hey, wenn das eine Smashi, wenn eine Smashi verlängert, dann ist der bezahlt. Alles cool. Glauben wir, dass auch wegen solcher Erfahrungen Menschen zu uns kommen, Frauen mit uns arbeiten wollen, weil sie eben wissen, dass wir solche geilen Dinge auf die Beine stellen? Ja, aber sicher. Okay. Dann können wir das machen.
Laura Roschewitz: Absolut. Und dann ist es halt ein Invest. Finde ich. Absolut. Denn das ist wieder so das, was wir auch schon öfter mal hatten. Sind das Kosten? Ist es eine Investition? Und ich finde, wer sind wir? Wir erwarten das ja auch von unseren Smashies. Und dafür sind wir auch bekannt, dass wir immer mal wieder nachhaken und nicht loslassen und sagen Ihr müsst euch und dürft euch neu erfinden. Und gerade an Investitionen, finde ich, zeigt sich auch, wie sehr ich an mich glaube, wie sehr ich an uns glaube. Und ich finde, immer wieder zeigt sich da so ein krasses Commitment bei uns, dass wir halt sagen: Ui, das tut jetzt ein bisschen weh, so eine Investition oder so ein bisschen so kleines Ohren flattern und so ein huihui und dann aber kurz wieder erinnern, wofür machen wir das? Ah, das ist Smash it. Das ist die beste Mastermindgruppe der Welt. Und natürlich gehen wir dafür jetzt und wir wollen das gut machen. Und wir wollen das was Besonderes machen, weil wer wollen wir sein? Wofür wollen wir bekannt sein? Das ist, finde ich, immer wieder eine Frage, mit der man sich beschäftigen darf als Selbstständige und gucken sich schon auch ein bisschen auf eine Art, so zu verhalten, wie man sein möchte, wo man hin wachsen möchte und nicht die, die man vor einem Jahr war aus einer Sicherheitsperspektive, sondern eben die zu sein, wo man sagt ja, man die möchte ich sein. Und in dieser Rolle möchte ich im nächsten halben Jahr oder Jahr hineinwachsen.
Gretel Niemeyer: Ja, ja und gleichzeitig. Jetzt haben wir natürlich von dem Event geredet, das sehr auf unser Business gemünzt ist und das wir ja auch nur einmal im Jahr machen. Gleichzeitig investieren wir ja auch an anderen Stellen und haben zum Beispiel jetzt jemanden so halb fest, sag ich mal, für die Technik eingestellt, weil wir einfach gesagt haben, das haben wir über zwei Jahre lang immer wieder ausprobiert, auf verschiedene Art und Weise wir haben festgestellt, wir brauchen aber jemanden, die mitdenkt, die schon weit in dem in ihrem Business mit drin ist, die selber Lösungen sucht, die uns ganz viel Arbeit abnimmt, die wir nicht gerne machen möchten. Und auch da natürlich ist das für uns auch so ein Huch, jetzt holen wir uns da jemanden fest rein und wir sind committed. Und die nächsten vier Monate ist das ein fester Betrag, den diese Person bekommt. Und gleichzeitig auch da wieder einmal einatmen. Einmal ausatmen. Was haben wir uns? Was versprechen wir uns davon? Warum machen wir das? Warum wollen wir diese Aufgaben abgeben? Was bringt uns das? Warum glauben wir, dass genau diese Person die richtige ist? Und ich finde, das ist so cool, weil wir bei diesen großen Entscheidungen einerseits die halt nicht alleine treffen müssen. Wir haben sie miteinander besprochen, vielleicht haben wir sie, wenn sie noch größer sind als das auch mit unseren jeweiligen Mentoren noch mal besprochen. Einfach um so ein Feedback zu bekommen, ob wir da jetzt völlig auf dem Holzweg sind oder ob wir uns die Welt schönreden oder ob das wirklich unser nächster Schritt ist, auch von außen betrachtet. Und dann gucken wir halt objektiv drauf, gucken, ob das subjektive Empfinden auch dazu passt und dann machen wir es. Und was dann so cool ist und was ich bei diesem Think Big Gedanken auch so schön finde, ist bei mir zumindest, sobald ich diesen Gedanken abgehakt habe, sobald die Entscheidung getroffen ist. Muß ich da nicht mehr mit rum machen. Das Ding ist einfach durch der Drops gelutscht. So ist jetzt die Ausgangslage. So mache ich jetzt weiter, wenn ich jemanden fest ins Team hole. Was bedeutet das? Was muss an Umsatz im Monat reinkommen? Was bedeutet das in Smash it? Was bedeutet das mit meinem eins zu eins? Was bedeutet das an Aufgaben, die wir verteilen, an Prozessen, die wir etablieren müssen usw? Also wie du ja auch immer so schön sagst, ich überleg dann halt nicht mehr ob, sondern ich überlege dann halt, wie es weitergeht. Und ich finde, das haben wir ganz oft mit diesen großen Entscheidungen. Wir machen VIP Day, okay, das ist das Datum, gut, dann muss jetzt alles sich da unterordnen. Wir stellen jemand ein für die Technik, gut, dann so und so, wir verändern das und das in Smash it, weil das irgendwie bis jetzt gelaufen ist. Das war gut, war für die Vergangenheit aber nicht mehr Gutes für die Zukunft. Super. Werden das alle geil finden? Vielleicht nicht. Dann ist jetzt die Aufgabe, das vernünftig zu kommunizieren und vernünftig die nächsten Schritte zu gehen. Und das finde ich wahnsinnig empowernd. Dieses Boah, ich habe eine große Entscheidung getroffen, ich habe die objektiv getroffen. Ich habe mir alles einmal angeguckt. So geht es weiter. Und das dann zu nehmen und das in ein "Wie" und nächste Schritte umzuwandeln.
Laura Roschewitz: Total. Und ich finde, mir begegnet das auch ganz oft, dass Menschen, die uns folgen, die uns zuhören oder die vielleicht in irgendwelchen Formaten von uns schon mal waren, beim Coffe Speed Networking oder beim Our Call, die dann sagen: Wie schafft ihr das eigentlich alles? Oder das ist doch alles mega viel und ich finde, das ist auch wieder so ein Ding. Wo es auch ehrlich zu sein gilt und wo es auch wichtig ist zu sagen, dieses Unternehmen, was wir zusammen leiten, das hat mittlerweile ja auch ein Ausmaß. Also wenn wir darüber sprechen, was wir alles machen. Wir nehmen ja noch ein Podcast auf. Wir haben wie gesagt das Coffee Speed Networking, wir haben den Ask Us Anything Mastermind Call. Wir haben so viele verschiedene Komponenten und wir haben ja beide daneben noch unsere sozusagen, ich sage mal unter Anführungszeichen eigenen Businesses. Das heißt, das wäre überhaupt gar nicht möglich ohne Team. Also das wäre dann nicht unseren Werten entsprechen, weil dann würde ich mich auf jeden Fall kaputt arbeiten. Und das finde ich auch so wichtig. Dieses groß denken und dann auch ehrlich sein sagen, wir investieren, wir trauen uns das, wir bauen ein Team auf. Wir gucken genau, was brauchen wir. Also wo brauchen wir das? Was macht uns beiden überhaupt keinen Spaß? Was ist sozusagen, ja der Podcast? Wie wollen wir den weiter gestalten? Das ist halt auch noch gut, nämlich ab jetzt gibt's immer zwei Folgen Podcast die Woche. Also wirklich zu steuern und zu gucken. Am Anfang sind wir mit dem Podcast fünf Tage die Woche gestartet. Irgendwann war es so Oah, das geht nicht mehr, das ist zu krass. Dann haben wir drei Folgen gemacht. Jetzt über den Sommer noch mal innegehalten, geguckt, wie ist das mit dem Podcast? Wollen wir den noch weitermachen? Ja, nein. Dann haben wir sehr viel Feedback bekommen, dass wir ihn unbedingt weitermachen sollen. Dann haben wir uns da hingesetzt. Okay, nee, es ist schon wirklich sehr cool mit dem Podcast, aber drei Folgen die Woche ist immer noch krass. Wir gehen nochmal zurück. Wir gehen auf zwei Folgen, weil damit können wir sehr, sehr viel in die Welt bringen. Also immer wieder zu steuern und wirklich oben auf die Brücke zu gehen und nicht die ganze Zeit unter Deck zu schrubben, sondern oben auf die Kapitäns Brücke zu gehen und zu sagen, mal in die Weite zu gucken und sagen Okay, wo wollen wir hin, was ist das Ziel und was brauchen wir dafür? Und dann auch diese mutigen Schritte zu gehen.
Gretel Niemeyer: Ja, und ich finde es auch so spannend, weil ich jetzt gerade so oft zu hören kriege Ja, und du machst ja auch so viel und es ist ja so krass, was du alles machst. Und ich bin ehrlicherweise jetzt gerade an einem Punkt, wo ich so denke Mein Pensum ist doch voll gut. Also ich habe einige eins zu eins Kundinnen, die fertig geworden sind über den Sommer und nehmen nur sehr, sehr selektiv neue Kundinnen auf, einfach weil ich weniger Plätze vergeben möchte als noch vor dem Sommer. Ich finde Smash it ist gerade in einer super Bahn ja, es gibt noch so einige Sachen abzuhaken, wie zum Beispiel die Mason Nico Konferenz, auf der ich Ende September spreche und wozu noch eine Geschichte fertig werden möchte. Und so weiter und habe aber da so das Gefühl: Hey, jetzt wo das mit dem Team so aufgegleist ist, wo immer klarer wird, wer macht was? Zum Beispiel auch du machst den Podcast bei uns in der in der Kombo. Ich mache vielleicht interne, strukturelle oder Strukturen mehr, also habe ich eher so das Gefühl, dass mag nach außen jetzt immer größer und mehr aussehen, was ich mache. Aber im Innen ist es irgendwie viel ruhiger und viel entspannter als das noch vor einem halben Jahr war. Und das zeigt mir halt auch, dass dieses Ding ich weiß nicht, wo du jetzt gerade stehst mit deinem Business, die du uns jetzt zuhörst, aber ich habe auch gedacht, als ich noch weniger Umsatz gemacht habe, um Gottes Willen, wie soll ich denn auf Level XY kommen, wenn ich mich jetzt schon total rund mache? Das geht doch überhaupt nicht. Und jetzt stehe ich hier und denke mir so, es ist entspannter als vor anderthalb Jahren. Es ist entspannter als vor einem Jahr. Es ist definitiv entspannter als vor einem halben Jahr. Und wir machen mehr Umsatz. Ja, natürlich durch unser Team, auch bei höheren Kosten. Aber auch das haben wir ja alles im Blick.
Laura Roschewitz: Ja, absolut. Aber das ist doch ein wichtiger Punkt. Wir haben auch nicht. Es ist, es war für uns beide und da machen wir auch kein Geheimnis draus phasenweise auch sehr, sehr anstrengend und sehr intensiv. Und zwischendurch gab es bestimmt auch Momente, wo die eine oder wir beide gesagt haben Boah, ich weiß nicht, ob ich das Pensum so wuppen kann. Aber wir haben halt nicht gewartet, dass es irgendwann weniger wird, sondern wir haben uns gedacht. Okay. Welche Punkte gibt es, die uns so richtig ab nerven, wo wir nicht mit gut zurechtkommen? Wo gibt es vielleicht auch Punkte, die einfach andere besser können als wir? Ja, Hashtag surprise. Es gibt sie. Und dann wirklich mutig, diese Entscheidung zu gehen und nicht zu sagen: Ja, jetzt ist es hier gerade so muckelig, jetzt haben wir uns hier gerade so eingegroovt. Ich sage jetzt mal ein bisschen frech, bei vielen ist ja auch lieber scheiße als neu. Und das ist, finde ich, was, was wir echt gut machen. Wir warten dann nicht lange ab, wenn wir merken, das ist nicht gut. Okay, dann braucht es für den Podcast irgendwie eine neue Transkription oder so was, damit wir das rausbringen, was wir da sagen. Damit wir das aber nicht mehr schreiben müssen oder so. Wir finden dann einfach Tools, Menschen, Teammitglieder, Kooperationspartner:innen, mit denen wir das dann halt auf das nächste Level bringen können. Und das, finde ich, ist wirklich so ein Ganz. Wenn wir so von Behind the Scenes sprechen, ist das vielleicht eins unserer Geheimnisse, dass wir da wirklich zwar sehr viele Projekte haben und sehr viel machen und gleichzeitig uns aber eben im Innen auch stärken und gucken, was brauchen wir, um da mitwachsen zu können.
Gretel Niemeyer: Ja, und wenn du vielleicht eins so mitnehmen sollst heute aus dieser Podcastfolge Moin um Neun, dann ist es halt einerseits Trau dich groß zu denken, trau dich aber auch, möchte ich noch als Einschub dazu fügen, fokussiert groß zu denken. Also wir haben ja auch nicht alles auf einmal gemacht den Podcast, den VIP Day, Mastermind. Und so weiter, sondern das hat sich nach und nach aufgebaut. Also nimm dir ein Projekt, ein Angebot, ein Event, ein was auch immer, was du gerade auf die Beine stellen möchtest. Dann überlege dir, wie es richtig geil wäre. Geh los, um es richtig geil zu machen. Und wenn es eine Geschichte ist, die über eine längere Zeit läuft, dann plane auch Zeit ein, um es eben jeden Tag ein kleines bisschen besser zu machen. Denn den Status quo zu halten, dass ist manchmal das, was anstrengender ist, als die neuen Sachen rauszubringen. Und ja, such dir Support. Ich sage jetzt nicht, dass du in unsere Mastermind kommen musst, obwohl du das natürlich vielleicht gerne kannst. Aber such dir jemanden, der dir mal den Spiegel vorhält, der dir mal die Karotte hinhält, der dich nun mal auch einfach schubst, der dir auch ehrlich eine Meinung gibt von außen, was also wie dein Projekt oder deine Vision auf ihn oder sie dann tatsächlich wirkt. Und dann trau dich einfach loszugehen und die Sachen so zu machen, wie du sie für richtig findest. Rechne das natürlich alles durch. Was auch immer du dir dort überlegst, guck dir Pros und Contras an und dann lauf aber los und mach, weil das Allerschlimmste, was halt passieren kann, dass in diesem Limbo von Oah, ich würde so gerne und ich habe so eine tolle Idee und so weiter hängen zu bleiben und ein halbes Jahr später noch an der gleichen Stelle zu hängen und sich zu denken: Ja, scheiße, hätte so viel passieren können in diesem halben Jahr.
Laura Roschewitz: Genau. Das ist ein toller Abschluss. In diesem Sinne teile gerne mit uns, welchen Limbo du beenden möchtest und wo du auf die Zielgerade und auf die Autobahn zur Beschleunigung abbiegen möchtest. Wir sind gespannt. Schick uns da gerne eine Nachricht oder einen Kommentar zu und dann war's das heute für Moin um Neun und wir freuen uns sehr, wenn wir uns ganz bald wieder hören.
Gretel Niemeyer: Bis ganz bald. Tschüss.
Laura Roschewitz: Tschüss.
Foto:Kareen Kittelmann Fotografie
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